










„Ohne Verletzung gibt es weder Dichtung noch Kunst. Auch das Denken entzündet sich an der Negativität der Verletzung“ sagt der Philosoph Byung-Chul Han in seinem Essay „Die Errettung des Schönen“. Nur was nicht glatt ist, kann das Ich aus seinem narzistischen Kokon herausbrechen, es von seiner dauernden Selbstbestätigung befreien. Das Projekt legt mit seinen Bildern den Schwerpunkt auf die Verletzungen skulpturaler Objekte mit Bezug zu Natur oder Architektur. Ausstellung Mai 2016 - Dezember 2016, Freising